Hans Peter Kirsts Roman „08/15“ und die darauf beruhende Filmtrilogie präsentieren ein Narrativ zum Zweiten Weltkrieg, das von weiten Teilen des westdeutschen Publikums der 1950er Jahre dankend angenommen wurde. Die Hauptfigur, ein einfacher Soldat, der Krieg, Militär und Nationalsozialismus ablehnt, dabei „mitmachen“ muss und mit Gleichgesinnten nicht etwa gegen deutsche Kriegsverbrechen, aber zumindest
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