Einführung: Ralf Forster DAS KINO ALS BERATER (D 1918) DER PFENNIG MUß ES BRINGEN (D 1924) DURCH SCHADEN WIRD MAN KLUG (D 1926) TALER, TALER, DU MUßT WANDERN (D 1933) KIND UND GELD (1935) DER RECHTE WEG (1937) PANIK DURCH PING-PONG (1938) GIB DEIN GELD (1940) HERR SCHNICK UND FRAU SCHNACK (D 1942)
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25.10.1998, im Zeughauskino. Eine Klamaukiade über eine echt Berliner Himmelfahrts-Herrenpartie. „Ein grunewald-bodenständiger Film, mit Flottheit und Humor gedreht, ein lustigbeschwingtes Drehbuch von Fritz Rauch… Skatclub Eintracht, Restaurant ,hier können Familien Kaffee kochen‘, Flora-Hallen, Havelseen und Freibad – dieses typische Berliner Kleinmilieu ist glänzend getroffen.“ (Lucy von Jacoby, 1929) Einführung: Jeanpaul Goergen – am
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Einführung: Günter Agde ALLE KREISE ERFAßT TOLIRAG (D 1934)Kopie: Deutsches Institut für Filmkunde – DIF (?) SCHALL UND RAUCH (D 1933) ZWEI FARBEN (D 1933) MURATTI GREIFT EIN (D 1934) DIE SCHÖNSTE VON ALLEN (D 1933) …SO APPETITLICH FRISCH (D 1937) HEUTE ABEND HAB’ ICH GÄSTE (D 1938) MIT MUSIKE! (D 1940) Kopien:
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25.9.1998, im Zeughauskino. Lilian Harvey als kapriziöse Fabrikantengattin, vernachlässigt vom Gatten, will gerade den Avancen eines Lebemannes nachgeben und wird dabei von einem Einbrecher vor ’schlimmerem‘ bewahrt. Der charmante Eindringling kann nur Willy Fritsch sein, und das Traumpaar Harvey/Fritsch amüsiert fortan auf bewährte Weise. Dazu gibt es Musik von Friedrich Hollaender mit herrlich
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Anfang 1930 segelte der Berliner Schriftsteller Heinrich Hauser (1901-1955) 110 Tage lang auf der Viermastbark „Pamir“ der Reederei F. Laeisz von Hamburg nach Südamerika. Von dieser Reise brachte er nicht nur eine spannende Buchreportage, sondern auch den einstündigen Dokumentarfilm DIE LETZTEN SEGELSCHIFFE mit – ein „Dokument von seltener, photographischer Schönheit“ (Hans Sahl). Hauser
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28.8.1998, im Zeughauskino. Ein Film vom Regisseur der Halbstarken, ein Jahr danach entstanden. „Der Film handelt von einer verwitweten, kinderlosen Sozialarbeiterin (Alt-Star Paula Wessely) und ihren gefährdeten Schützlingen. Ein Mädchen, dargestellt von der jungen Vera Tschechowa, droht in die Prostitution abzurutschen. Es gibt Nachtclubszenen voller Unschuld, Lockung und dem verruchten Spieltrieb alternder Wirtschaftsbosse.“
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Einführung: Michael Wedel WALDI (BRD 1980) Kopie: Freunde der Deutschen Kinemathek 31. August 1998, Arsenal
31.7.1998, im Zeughauskino. „Eine dramatische Liebesgeschichte, die sich während eines Sturms mit Windstärke 12 zuspitzt. Der Film stellt zwei Liebespaare auf die Beine – zwei Liebhaber, die sich umbringen wollen, und garniert darum Seemannslos, Männerfeindschaft, Frauenhaß, Vatertod, Dienertreue, Pfarrertrost“ (Film-Kurier, 1927). Im Vorprogramm die Emelka-Woche Nr. 2/1928 u. a. über eine Gas-Explosion in der
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1932 schuf der Trickfilmzeichner Rudolf Pfenninger (1899-1976) für die Münchner Emelka fünf Kurzfilme mit künstlischem Ton. Die „tönende Handschrift“, wie Pfenninger seine Entwicklung nannte, beruhte auf der Überlegung, die in der Vergrößerung als Zacken erkennbaren Abbildungen des Lichttons nachzuzeichnen und so Töne und Klänge ohne Mikrophon herzustellen. Auf langen Papierollen zeichnete er eine
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26.6.1998, im Zeughauskino. Dieser Film gilt als eines der wichtigsten Werke des deutschen Filmexpressionismus – und dies nicht zuletzt wegen seiner Szenographie, die der bedeutende deutsche Architekt Hans Poelzig gestaltete. Die eigenwillig-expressiv geformten Lebens- und Handlungsräume der Juden in der mittelalterlichen Stadt und die Aktionsbereiche des zum Leben erweckten Golem hat Poelzig zeichnerisch
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