„DEUTSCHLANDBILDER ist ein Kompilationsfilm, der aus Archivmaterial von Kulturfilmen aus der Nazizeit zusammengestellt ist. Prinzip war, jene explizit oder von vornherein politischen Filme zu vermeiden; also jene Filme von Paraden, Kundgebungen, Reden, Parteitagen etc., die das Argumentieren allzu leicht machen. Die Nazis schätzten den Kulturfilm. Sie haben eine Flut von Bildern über Deutschland
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Herbert Viktors Farbfilm-Reportage über Israel PARADIES UND FEUEROFEN von 1958 erhielt nicht nur das Prädikat „besonders wertvoll“, sondern auch das Filmband in Gold für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm des Jahres. In seinem nüchtern-sachlichen Stil erkannte die Filmbewertungsstelle eine „durchaus eigene, neue Leistung der Filmreportage (…); hier wurde der Bericht zur Kunstform gesteigert.“ Als
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FilmDokument im Februar stellt zwei Frauen vor, die um 1930 ihre abenteuerlichen Reisen mit der Filmkamera dokumentierten: Clärenore Stinnes war Europas erfolgreichste Rennfahrerin, Elly Beinhorn eine der weltbesten Sportfliegerinnen, die 1930 als erste Frau allein über die Alpen flog. Von ihrem Afrika-Flug 1933 brachte sie den Film BEI DEN DEUTSCHEN KOLONISTEN IN SÜDWEST-AFRIKA
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1929 setzte sich der Tonfilm in Deutschland endgültig durch. Die ersten Tonfilme aber waren Kurzfilme. Sie sollten das immer noch umstrittene Medium nobilitieren, die Leistungsfähigkeit der neuen Technik demonstrieren und kostengünstig neue ästhetische Lösungen ausprobieren. Heute vermitteln sie uns einen Eindruck von der Experimentierfreude und Kreativität der Tonfilmpioniere in diesem entscheidenden Jahr des
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Einführung: Michael Wedel AUTOBAHN (BRD 1957) GESICHT VON DER STANGE? (BRD 1961) Kopie: Bundesarchiv-Filmarchiv MENSCHEN IM ESPRESSO (BRD 1958) DIE STADT (BRD 1960) Kopie: Filmmuseum München BRUTALITÄT IN STEIN (BRD 1960) Kopie: Stiftung Deutsche Kinemathek 12. Dezember 2002, Arsenal 2
Einführung: Jan Kindler ERINNERUNG AN DIE SKAGERRAKSCHLACHT (D 20er Jahre)DIE SKAGERRAKSCHLACHT (D 20er Jahre)DIE SKAGERRAKSCHLACHT (D 1921)STAHLHELM-NORWEGENFAHRT 1928 (D 1928) GEDENKT DER HELDEN VOM SKAGERRAK! (D 1934)SKAGERRAK 1935/36 (AvT) KLAR SCHIFF ZUM GEFECHT (D 1937) Kopien: Bundesarchiv-Filmarchiv 29. November 2002, Arsenal 2
Einführungen: Ralf Forster AUSSCHNITTE VERSCHIEDENER SUBTRAKTIVER UND ADDITIVER FARBFILMAUFNAHMEN (D 1939) THÜRINGEN, DAS GRÜNE HERZ DEUTSCHLANDS (D 1940) GROTESKE (D 1941) MÄRKISCHE FAHRT (D 1942) BUNTER REIGEN (D 1942) FARBE IM FILM (D 1941-44) BUNTES LEBEN IN DER TIEFE (D 1943) WOLKENSPIEL (D 1943) DIE GROßE DEUTSCHE KUNSTAUSSTELLUNG 1943 (D 1943) WARNFARBEN UND
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Walter Ruttmanns Film BERLIN. DIE SINFONIE DER GROßSTADT (1927) hat unsere Sicht auf die moderne Großstadt und ihre filmische Darstellung radikal verändert. Er ist kein populärwissenschaftlicher Kulturfilm, kein Städteporträt mit Postkartenansichten – eher ein Dokument denn ein Dokumentarfilm, den es als Genre noch nicht gab. Nach der Uraufführung am 23. September 1927 lobte
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In den 50er Jahren entstehen in der Bundesrepublik einige bemerkenswerte künstlerische Animationsfilme. Surreale Traumwelten und abstrakte Farb- und Lichtspiele sind zwei wichtige Merkmale dieser Filme; Formexperimente gehen einher mit der Suche nach neuen, zunehmend auch sozialkritischen Inhalten. In TRAUM IN TUSCHE (1952) reflektiert der Maler Georg Engler die Schrecken des Krieges. DER WUNDERTISCH
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„Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen“ hatte Kaiser Wilhelm II. seinen Untertanen versprochen. Fünfzig Jahre später begleitet der Kabarettist Günter Neumann den Durchschnittsbürger August Schulze durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Willy Fritsch spielt den kleinen Mann, der blind den Versprechen der jeweiligen Machthaber anhängt und immer wieder unverdrossen HERRLICHE ZEITEN ersehnt.
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