02.02.2007, im Zeughauskino. Ein Prunkfilm über die Liebesabenteuer August des Starken (1699-1763), sächsischer Kurfürst und König von Polen, gedreht an Originalschauplätzen in den Straßen Alt-Dresdens und den Schlössern von Pillnitz und Moritzburg. „Ein Prachtschaustück ersten Ranges. Glänzende Aufzüge, Hoffeste mit dem Aufwand der damaligen Verschwendung und Üppigkeit, phantasievolle Schauspiele, den bizarren Launen dieses
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Häufig wird die ‚fleißige‘ Honigbiene in Fabeln, Märchen und politischen Traktaten pädagogisch missbraucht als Vorbild für die Sittlichkeit einer Volksgemeinschaft, in welcher der Daseinszweck des Individuums in der Arbeit für das große Ganze aufgeht. Insbesondere nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg setzten Kultur- und Unterrichtsfilme die Biene in diesem Sinn als Volkserzieher ein. 1926
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05.01.2007, im Zeughauskino. Mit der Rolle des Motes in diesem frühen DEFA-Film debütierte Erwin Geschonneck bei der DEFA, der Filmgesellschaft der DDR. Da war er frisch ans Berliner Ensemble engagiert worden und spielte wichtige Rollen in den Stücken Brechts. Sein Berliner „Einstand“ war der Matti in Herr Puntila und sein Knecht Matti. Brecht
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In dem abendfüllenden Dokumentarfilm NEUE WELT – VOM WIGWAM ZUM WOLKENKRATZER (1954) zeichnet Curt Oertel die Entwicklung der amerikanischen Architektur von den Inkas und Mayas bis zur frühen Moderne und den Wolkenkratzern New Yorks nach. Hier werden vor allem die Arbeiten europäischer Architekten wie Walter Gropius, Erich Mendelsohn, Richard Neutra und Mies van
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01.12.2006, im Zeughauskino. Im weißen Rößl ist ein weiterer Beleg für den Spürsinn, den der Regisseur und Produzent Richard Oswald immer dann an den Tag legt, wenn es um publikumswirksame und dem Zeitgeist gemäße Unterhaltungsware geht: Vier Jahre bevor der Komponist Ralph Benatzky aus dem Bühnenschwank von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg einen
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03.11.2006, im Zeughauskino. Keiner anderer Regisseur und Produzent des Weimarer Kinos war so umtriebig und fleißig wie Richard Oswald. Sein legendärer Ruf basierte auch darauf, dass er in seinen Filmen heiklen, gesellschaftlich und politisch umstrittenen Themen nicht aus dem Weg ging. Im Gegenteil, der liberal eingestellte Oswald griff solche Themen gezielt auf, darunter
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1963/64 entstand in der DDR ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm: DEUTSCHLAND – ENDSTATION OST (1964). Der belgische Dokumentarist Frans Buyens interviewte Straßenpassanten in Ost-Berlin und Dresden, Fabrikarbeiterinnen und Technische Zeichnerinnen der Warnow-Werft in Stralsund, Kleinunternehmer in Chemnitz, LPG-Bauern in der Provinz, ausländische Studenten am Gottfried-Herder-Institut in Leipzig und Industriearbeiter in Magdeburg und Eisenhüttenstadt. „Die DDR,
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06.10.2006, im Zeughauskino. Dass Richard Oswald innerhalb seines Programms konsequenter Publikumsbezogenheit auch das Genre der spritzigen Komödie bedient hat, ist der Filmgeschichte bisher noch kaum geläufig. Die Liebschaften des Hektor Dalmore ist auf den ersten Blick eine Don-Juan-Geschichte, erzählt halb als Posse und halb als augenzwinkerndes Melodram. Conrad Veidt spielt den höchst attraktiven
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Museumskino, Technische Sammlungen der Stadt Dresden vom 25. bis 27. Oktober 2006 Gefördert mit Mitteln der Kulturstiftung der Stadt Dresden.Eine Kooperation mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und CineGraph Babelsberg Kuratoren: Günter Agde, André Eckardt
01.09.2006, im Zeughauskino. Unverhohlen buhlt dieser Film um den Beifall des breiten Publikums. 55 Filmkopien waren Mitte 1930 im Einsatz, um die große Nachfrage zu befriedigen. Richard Oswald verzichtet darauf, einen weiblichen Star in Szene zu setzen, wie der zeitgleich herausgekommene Blaue Engel der Ufa. Mit Siegfried Arno, Max Ehrlich, Paul Graetz, Max Hansen, Sigi
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