Alfred Ehrhardt ist einer der bedeutendsten Kulturfilmer der deutschen Kino- und Fernsehgeschichte. In seinem Schaffen widmete er sich einer großen Bandbreite an Themen – vom Wattenmeer über Portugal bis Island; er schuf Filme über Bildhauer sowie über Musiker; über Engel und über Handwerkskünste. Die ausgewählten Filme stehen für zwei der Hauptthemen: die Ornamentik der Natur, die Schönheit der natürlichen Formen in Analogie zum absoluten Film, sowie die Besonderheiten Islands darzustellen und dabei eine künstlerische Verbindung zwischen klassischem Kulturfilm und Avantgarde zu wagen.
In Kooperation mit der Alfred Erhardt Stiftung
Filme:
SPIEL DER SPIRALEN (1952) (Von der Architektur der Meeresschnecken) 35 mm, SW, Ton, 14:49 min.
SCANNO (1955) (Felsennest in den Abruzzen. Eine Studie) 35 mm, SW, Ton, 14:18 min
TANZ DER MUSCHELN (1956) 35 mm, SW, 15:38 min.
GLETSCHER UND IHRE STRÖME (1962) (Impressionen aus Island) 35 mm, Farbe, Ton, 10:13 min
KORALLEN – SKULPTUREN DER MEERE. 35 mm, SW, 11:04 min. Ohne Kommentar, Musik: Oskar Sala
KOCHENDE ERDE (1962) (Dampf-Quellen, Schwefel-Vulkane und Geysire auf Island) 35 mm, Farbe, Ton, 10:34 min.
Einführung: Kerstin Stutterheim (CineGraph Babelsberg, Berlin/Potsdam)
Kopien: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg
12. Dezember 2011, 19.00 Uhr, Arsenal 2