24.06.1994, im Zeughauskino.
In seinem Regiedebüt Das Tagebuch des Dr. Hart schildert der Bühnenbildner und Filmausstatter Paul Leni die Erlebnisse eines Feldarztes im Ersten Weltkrieg. „Dieser Film soll in der Hauptsache ein Propagandafilm sein. Man hat aber nicht einen Augenblick das Empfinden, hier soll für irgend etwas Propaganda gemacht werden. Eine ausgezeichnete Zusammenwirkung von Autor und Regisseur, deren Frucht ein in mitreißendem Tempo vorgetragener Spielfilm mit ernster Tendenz wurde.“ (Der Kinematograph, 1918)
Vorfilme:
Der feldgraue Groschen (D 1915, Georg Jacoby)
Das Kriegssofa (D 1915, William Karfiol)
Einführung: Evelyn Hampicke – am Klavier: Peter Gotthardt