29.10.1993, im Zeughauskino.
Ein junger Ehemann schützt seine Frau vor den Aufdringlichkeiten eines Fremden und wird dabei ungewollt zum Mörder des Mannes. Während er im Gefängnis von seelischen und körperlichen Sehnsüchten gequält wird, ist seine Frau Helene anderen Versuchungen ausgesetzt. Nach seiner Entlassung zeigt sich, daß sich das Paar trotz der Liebe zueinander entfremdet hat. Unglücklich begehen sie zusammen Selbstmord. Eine filmische Polemik gegen die damalige Strafrechts-Reform, in Deutschland mit dem Prädikat „Besonders Wertvoll“ ausgezeichnet, in einigen Ländern von der Zensur verboten.
Einführung: Günter Agde – am Klavier: Jürgen Kurz